
Technisches Problem? Wir helfen – schnell und kostenlos.
Unter „Ärger mit der Leitung?“ finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Schläuchen, Kupplungen und Zubehör.
Unsere Montageanleitungen zeigen Schritt für Schritt, wie Sie TODO-Kupplungen sicher montieren.
Fehlt etwas? Dann kontaktieren Sie uns – unser Technik-Team hilft gerne weiter.
Probleme mit der Schlauchleitung? Wir haben die Lösung.
In unseren FAQ finden Sie schnelle Antworten auf häufige Probleme rund um Schläuche, Kupplungen und Montage.
Wir zeigen typische Fehlerquellen – und wie Sie sie beheben.
Noch Fragen? Rufen Sie uns an – unsere Experten in Hamburg, Emsdetten oder Köln helfen Ihnen gerne weiter.
Die Kontaktdaten finden Sie unten auf dieser Seite.
Volumenstrom der Pumpe zu gering. Verengungen des Querschnitts im Schlauch oder in den Armaturen.
Abhilfe:
Volumenstrom der Pumpe vergrößern. Bei extrem großen Schlauchlängen Druckerhöhungspumpen zwischen schalten. Schlauch auf Knickstellen untersuchen. Größere Nennweite für Schlauch und Armaturen wählen.
Außenschicht ist nicht beständig gegen umgebende und/oder zu fördernde Medien oder nicht geeignet für die vorherrschende Temperatur.
Abhilfe:
Schlauchqualität wählen, die mit dem Medium und der Betriebstemperatur verträglich ist.
Die geförderte Flüssigkeit enthält einen hohen Gasanteil. Hoher Betriebsdruck, der eine hohe Permeation des Gases durch die Schlauchinnenschicht verursacht.
Abhilfe:
Gasanteil in der Flüssigkeit reduzieren. Pricken der Schlauchaußenschicht. Schläuche mit Innenschicht geringerer Gaspermeabilität einsetzen.
Der Schlauch ist durch das durchfließende Medium ungeeignet.
Abhilfe:
Schlauchqualitäten verwenden, deren Innenschicht gegen das durchfließende Medium beständig ist.
Zu hoher Betriebsdruck. Der Schlauch ist in Armaturennähe zu eng gebogen. Der Armaturen wurden nicht nach Anweisung montiert.
Abhilfe:
Schlauchleitung mit höherem zulässigen Betriebsdruck verwenden. Niemals den Mindestbiegeradius unterschreiten. Evtl. Knickschutzvorrichtungen verwenden. Überprüfen der Armaturen und ihrer Einbauanweisung (Durchmesser).
Abrasives Material hat die Innenschicht zerstört.
Abhilfe:
Schlauch mit einer dickwandigeren und/oder abriebbeständigeren Innenschicht wählen. Schlauchleitung regelmäßig drehen, um einen gleichmäßigen Verschleiß zu erreichen. Schlauchleitung mit größerer Nennweite verwenden, um die Strömungsgeschwindigkeit zu reduzieren. Die Biegeradien des Schlauchs sollen möglichst groß sein.
Die übliche Verwendungsdauer der Schlauchleitung ist erreicht oder überschritten, wodurch die Leistungsfähigkeit der Schlauchleitung vermindert ist. Eventuell wird der Ausfall auch durch Umgebungseinflüsse verursacht wie Hitze, Kälte, Ozon oder Sonnenlicht.
Abhilfe:
Herstellungsdatum des Schlauchs feststellen (Längsbeschriftung auf dem Schlauch). Generell ist jeder Schlauch als fragwürdig einzustufen, der älter als 5 bis 7 Jahre ist. Wartungsplan mit an den Anwendungsfall angepassten Austauschintervallen erstellen.
Erosion der Schlauchinnenschicht infolge zu hoher Strömungsgeschwindigkeit des Mediums.
Abhilfe:
Schläuche mit größerer Nennweite verwenden, um die Strömungsgeschwindigkeit zu reduzieren.
Die Schlauchaußenschicht ist durch Schnitte, Abrieb, extreme Temperaturen oder chemischen Angriff vorgeschädigt. Diffusion eines Gases durch die Schlauchinnenschicht. Dadurch sammelt sich Gas unter der Außenschicht und erzeugt Blasen auf der Schlauchdecke die aufplatzen, wodurch der metallische Druckträger freigelegt wird.
Abhilfe:
Schützen des Schlauchs gegen Schnitte und Abrieb mittels Schutzschlauch aus Nylon. Temperatur und chemische Verträglichkeit von Innen- und Außenschicht überprüfen. Eventuell Schlauchdecke pricken (mit kleinen nadelstichartigen Löchern versehen), damit Gase, die sich unter der Schlauchdecke ansammeln, gefahrlos entweichen können.
Der Schlauch ist verdreht, geknickt oder überfahren worden. Extremes Verdrehen und Abknicken kann große Öffnungen im Schlauchgeflecht hervorrufen, wodurch der Schlauch platzen kann.
Abhilfe:
Drehbare Schlauchanschlüsse und/oder Bogenarmaturen benutzen. Auch längere Schlauchleitungen können zu enge Biegeradien und Abknicken vermeiden. Evtl. knickresistente Schlauchqualitäten verwenden.
Der Schlauch wird zu eng gebogen, wodurch sich das Geflecht im Außenbogen zu stark öffnet.
Abhilfe:
Schlauchverlegung überprüfen. An keiner Stelle den Mindestbiegeradius unterschreiten. Evtl. Bogenarmaturen, Adapter oder Knickschutz einsetzen, um die Belastung des Schlauchs abzumildern.
Der Schlauch ist für hohes Vakuum ungeeignet. Die Haftung zwischen Innenschicht und Druckträger ist eventuell zu schwach. Der Schlauch wurde zu eng gebogen und abgeknickt.
Abhilfe:
Schlauch einsetzen, der für ein höheres Vakuum geeignet ist. Bei der Schlauchverlegung zulässigen Biegeradius nicht unterschreiten.
Falsche Armaturen verwendet. Der Schlauch ist nicht vollständig in die Armaturen eingebunden, im Bereich der Armaturen nicht richtig abgeschält oder die Armaturen sind nicht auf den spezifizierten Durchmesser eingebunden (zu eng oder zu weit). Wenn Schläuche unter Druck gesetzt werden, neigen sie dazu, sich zu verkürzen, wodurch sie sich selbstständig aus den Armaturen ziehen können. Schläuche können sich, wenn sie nicht befestigt sind, auf Grund ihres Eigengewichtes aus den Armaturen herausziehen.
Abhilfe:
Kompatibilität von Schlauch und Armaturen überprüfen. Einbauanweisung für die Armaturen beachten. Schlauchleitungen nicht gestreckt, sondern mit genügend Durchhang verlegen. Lange Schlauchleitungen müssen mit Schlauchschellen befestigt werden und dürfen nicht als Seil oder Kabel missbraucht werden.
Biegen des Schlauchs bei extremer Kälte wobei die Schlauchinnen- und/oder außenschicht zu steif waren.
Abhilfe:
Niedrigste interne und externe Temperatur ermitteln, besonders beim Anfahren der Anlage. Wenn möglich Schlauchqualitäten einsetzen, die auch noch bei den niedrigsten Betriebstemperaturen flexibel bleiben.
Übermäßige Wärmebelastung kann den Weichmacher aus der Schlauchseele herauslösen. Luft oder Öl mit hohem Luftanteil kann eine Oxydation des Gummiwerkstoffs verursachen, insbesondere bei hohen Temperaturen.
Abhilfe:
Auswählen eines Schlauchs mit höherer Temperaturbelastbarkeit. Die Betriebstemperatur der Anlage und den Luftanteil im Öl senken.
Die Innenschicht ist nicht beständig gegen das durchfließende Medium und/oder nicht geeignet für die vorherrschende Temperatur
Abhilfe:
Die geförderten Medien und die Betriebstemperatur bestimmen. Vergleich mit den Technischen Datenblättern des Herstellers oder die Servicetechniker des Lieferanten kontaktieren.
- Überschreiten des vorgegebenen Betriebsdruckes
- Schlauch ist verdreht, wodurch Lücken im Einlagegeflecht (Druckträger) entstehen
- Überprüfen der Druckverhältnisse in der Anlage, Einsetzen einer Schlauchleitung mit höherem zulässigen Betriebsdruck
- Verwenden von Drehdurchführungen oder Schwenkverschraubungen
Montageanleitungen für Schläuche – einfach erklärt.
Unsere Anleitungen zeigen Schritt für Schritt, wie Sie Schläuche mit Klemmbacken oder Klemmschalen fachgerecht montieren.
Erfahren Sie auch, wie sich Schlauchtypen, Einbaulängen und Fertiglängen unterscheiden.
Fehlt Ihnen eine Information? Melden Sie sich – unser Fachberater-Team hilft Ihnen gerne weiter.
Betriebsanleitungen – für mehr Sicherheit und Technikverständnis
Hier finden Sie wichtige Hinweise zur sicheren Inbetriebnahme, Wartung und Anwendung unserer Produkte.
Fehlt etwas? Kontaktieren Sie uns – unser Fachberater-Team hilft gerne weiter.

Ihr PARTNER für QUALITÄT
Technische Informationen – So wählen Sie den richtigen Schlauch
Für eine sichere und langlebige Anwendung ist die korrekte Auswahl des passenden Schlauchs entscheidend.
Unsere Fachberater berücksichtigen dafür Ihre individuellen Einsatzbedingungen, Medien und die erforderlichen Schlauchkupplungen – bereits bei der Anfrage.
Einsatzbedingungen
- Medium: Zusammensetzung (z. B. Öl, Gas, Treibstoffe), Konzentration, Temperatur
- Druck: Betriebsdruck, Unterdruck, Platzdruck = Betriebsdruck × Sicherheitsfaktor
- Externe Einflüsse: Temperatur, Witterung, Öl/Fett, Chemikalien, Abrieb
Biegeradius beachten
Der im Katalog angegebene minimale Biegeradius darf nicht unterschritten werden – dies beeinträchtigt die Lebensdauer des Schlauchs.
Schlauchabmessungen
- Innendurchmesser: Nenngröße des Schlauchs
- Wanddicke: Zusammengesetzt aus Seele, Einlage und Decke
Normen & Kennzeichnung
Unsere Produkte erfüllen relevante Normen und Zulassungen. Viele Schläuche verfügen zudem über eine Standardkennzeichnung ab Werk.
Toleranzen bei Semperit-Schläuchen
Folgende Toleranzen nach EN ISO 1307:2008 gelten für Semperit-Schläuche:
Toleranzen | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nenn-Innen-durchmesser | Schlauchherstellung | |||||
mit starrem Dorn | mit flexiblem Dorn | dornlos | ||||
min | max | min | max | min | max | |
3,2 | 3,2 | 3,8 | - | - | - | - |
4 | 4,0 | 4,8 | 4,0 | 4,8 | 3,4 | 4,6 |
5 | 4,6 | 5,4 | 4,6 | 5,4 | 4,2 | 5,4 |
6,3 | 6,2 | 7,0 | 6,2 | 7,0 | 5,6 | 7,2 |
8 | 7,7 | 8,5 | 7,7 | 8,5 | 7,2 | 8,8 |
10 | 9,3 | 10,1 | 9,3 | 10,1 | 8,7 | 10,3 |
12,5 | 12,3 | 13,5 | 12,3 | 13,5 | 11,9 | 13,5 |
16 | 15,5 | 16,7 | 15,5 | 16,7 | 15,1 | 16,7 |
19 | 18,6 | 19,8 | 18,6 | 19,8 | 18,3 | 19,9 |
20 | 19,6 | 20,8 | 19,6 | 20,8 | 19,3 | 20,9 |
25 | 25,0 | 26,4 | 25,0 | 26,4 | 24,2 | 26,6 |
31,5 | 31,4 | 33,0 | 31,4 | 33,0 | 30,2 | 33,4 |
38 | 37,7 | 39,3 | 37,7 | 39,3 | 36,5 | 39,7 |
40 | 39,7 | 41,3 |
39,7 | 41,3 | 38,5 | 41,7 |
50 | 49,4 | 51,0 | - | - | 48,1 | 51,6 |
51 | 50,4 | 52,0 | - | - | 49,1 | 52,6 |
63 | 63,1 | 65,1 | - | - | 61,5 | 65,5 |
76 | 74,6 | 77,8 | - | - | 74,2 | 78,2 |
80 | 78,6 | 81,8 | - | - | 78,2 | 82,2 |
90 | 87,3 | 90,5 | - | - | - | - |
100 | 100,0 | 103,2 | - | - | 99,4 | 103,9 |
125 | 125,4 | 128,6 | - | - | 124,8 | 129,3 |
150 | 150,4 | 154,4 | - | - | 150,2 | 154,7 |
160 | - | - | - | - | 162,9 | 167,4 |
200 | 200,7 | 205,7 | - | - | 200,2 | 206,2 |
Nenndurchmesser, die in EN ISO 1307:2008 nicht angeführt sind, werden gemäß den Semperit internen Toleranzen (in mm) wie folgt gefertigt:
Toleranzen | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nenn-Innen-durchmesser | Schlauchherstellung | |||||
mit starrem Dorn | mit flexiblem Dorn | dornlos | ||||
min | max | min | max | min | max | |
3,0 - 5,0 | - | - | -0,4 | +0,6 | -0,4 | +0,6 |
5,1 - 8,0 | -0,3 | +0,6 | -0,7 | +0,8 | -0,7 | +0,8 |
8,1 - 13,0 | -0,3 | +0,6 | -0,8 | +0,8 | -0,8 | +0,8 |
13,1 - 16,0 | -0,3 | +0,6 | -0,9 | +0,8 | -0,9 | +0,8 |
16,1 - 20,0 | -0,4 | +0,8 | -0,9 | +0,9 | -0,9 | +0,9 |
20,1 - 30,0 | -0,4 | +0,8 | -1,2 | +1,2 | -1,2 | +1,2 |
30,1 - 40,0 | -0,4 | +1,0 | -1,5 | +1,7 | -1,5 | +1,7 |
40,1 - 51,0 | -0,5 | +1,0 | - | - | - | - |
51,1 - 125,0 | -1,0 | +1,0 | - | - | - | - |
125,1 - 160,0 | -1,6 | +1,6 | - | - | - | - |
160,1 - 203,0 | -2,0 | +2,0 | - | - | - | - |
Längentoleranzen
Folgende Toleranzen nach EN ISO 1307:2008 gelten für Semperit-Schläuche:
Länge in [mm] | Toleranz |
bis 300 | +/- 3,0 mm |
> 300 bis 600 | +/- 4,5 mm |
> 600 bis 900 | +/- 6,0 mm |
> 900 bis 1200 | +/- 9,0 mm |
> 1200 bis 1800 | +/- 12,0 mm |
> 1800 | +/- 1% |
Pflege, Wartung und Lagerung von Semperit Schläuchen
Schläuche haben eine begrenzte Lebensdauer – besonders bei hoher Belastung oder beim Transport von Gefahrstoffen ist die regelmäßige Prüfung unerlässlich. Nur bei fachgerechter Pflege, Wartung und Lagerung können Sicherheit und Funktion dauerhaft gewährleistet werden.
Richtiger Umgang mit Schläuchen
- Keine Quetschung, Knickung, Überlastung oder Abrieb – außer explizit erlaubt
- Druckänderungen nur stufenweise – Druckstöße vermeiden
- Haspeln, Tragriemen oder Trommeln bei schweren Schläuchen verwenden
Regelmäßige Prüfungen & Wartung
- Sichtprüfung auf Dellen, Knickstellen, weiche Stellen oder lose Decken
- Kontrolle von Kupplungen auf Ablösungsanzeichen
- Regelmäßiger hydrostatischer Test empfohlen
Fachgerechte Lagerung gemäß DIN 7716
- Temperatur: –10°C bis +15°C, kurzfristig bis +25°C
- Feuchtigkeit: unter 65% rF, keine Kondensation
- Licht: kein direktes Sonnenlicht oder UV-Strahlung
- Ozon: keine ozonerzeugenden Geräte oder Verbrennungsgase
- Wärmequellen: min. 1 m Abstand
- FIFO-Prinzip: ältere Produkte zuerst verwenden
Weitere Hinweise zur Lagerung
- Originalverpackung nutzen (Kisten, Kartons)
- Keine Verformung durch Stapelung
- Dünnwandige Schläuche sind empfindlicher
- Schlauchrollen horizontal lagern
Reinigung von PVC-Schläuchen für Lebensmittelanwendungen
Um Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen zu vermeiden, empfehlen wir eine gründliche Spülung der Schläuche vor dem ersten Einsatz sowie nach längerer Lagerung:
- Dreimal jeweils 5 Minuten drucklos mit 60 °C warmem Trinkwasser spülen
Nach jedem Einsatz sollten die Schläuche erneut gespült, sorgfältig getrocknet und staubfrei sowie lichtgeschützt eingelagert werden – für maximale Hygiene und Produktsicherheit.
Leitfaden für die Reinigung & Desinfektion von Lebensmittelschläuchen
Medium | Seelenmaterial | Konzentration | Temperatur | |
---|---|---|---|---|
SPÜLUNG | Heisses Wasser | NR / NBR / SILIKON / EPDM / IIR / UPE / PTFE |
- | Max 90 °C |
PHYSIKALISCHE DESINFEKTION |
Dampf | NR / NBR | - | Max 110 °C Max 10 min |
EPDM / IIR / UPE / PTFE | - | Max 130 °C Max 30 min |
||
SILIKON | - | Max 135 °C Max 18 min |
||
CHEMISCHE DESINFEKTION |
Säure (z. B. Salpetersäure) | NR / NBR / SILIKON | 0,1 % | Max 65 °C |
2 % | Max 25 °C | |||
EPDM / IIR / UPE / PTFE | 0,1 % | Max 85 °C | ||
3 % | Max 25 °C | |||
Alkalische Lösung (z. B. Ätznatron) | NR / NBR / SILIKON | 2 % | Max 65 °C | |
4 % | Max 25 °C | |||
EPDM / IIR / UPE / PTFE | 2 % | Max 85 °C | ||
5 % | Max 25 °C | |||
Desinfektionsmittel (z. B. Peressigsäure) | NR / NBR / SILIKON | 2 % | Max 25 °C | |
EPDM / IIR / UPE / PTFE | 1 % | Max 40 °C |
Hinweise zur Reinigung und Desinfektion von Lebensmittelschläuchen
Die Lebensdauer von Gummischläuchen wird durch Reinigung und Desinfektion maßgeblich beeinflusst.
Chemische und mechanische Belastungen – etwa durch Temperatur, Druck oder aggressive Reinigungsmittel – wirken sich direkt auf das Material und die hygienische Dienstzeit aus.
Besonders bei der Verwendung von physikalischen oder chemischen Desinfektionsmitteln sollten Anwender regelmäßig den Zustand der Produktkontaktflächen kontrollieren.
Sichtbare Materialveränderungen, Risse oder Verfärbungen können Hinweise auf einen bevorstehenden Ausfall geben.
Die folgende Tabelle basiert auf Tests und allgemein zugänglichen Quellen und dient als praxisnaher Richtwert.
Bitte beachten Sie, dass individuelle Einsatzbedingungen und mögliche Kontaminationen die tatsächliche Beständigkeit beeinflussen können.
Eine regelmäßige Sichtprüfung bleibt daher unerlässlich.